Der Supergau von Fukushima
Was bezeichnet man als Supergau?
Der Begriff Supergau wird in Verbindung mit Problemen und Unfällen in Atomkraftwerken verwendet. Der Austritt radioaktiver
Strahlung und daraus resultierender Lebensgefahr für Mensch und Tier,
Natur und Umwelt, wird unter dem Begriff Supergau zusammengefasst.
Unabsehbare Folgen über einen enorm langen Zeitraum, sind prägnant für einen Supergau. Radioaktive Strahlung lagert sich
überall ein und macht Nahrungsmittel unbrauchbar, sämtliche Lebewesen und die Natur, im strahlungsnahen Raum, krank.
Radioaktive Strahlung erzeugt Krebs und andere unheilbare
Krankheiten, Menschen und Tiere die mit radioaktiver Strahlung in Berührung kommen, sind dem langsamen Tod geweiht.
Ein ähnlicher Supergau ereignete sich vor vielen Jahren in Tschernobyl. Auch hier waren unzureichende Sicherheitsmaßnahmen
und nicht ernst genommene Warnungen die Ursache für das Sterben vieler Menschen. Beide Katastrophen, Fukushima wie
Tschernobyl, zählen mit der erreichten Höchststufe 7 auf der Bewertungsskala, zur Kategorie katastrophaler, nuklearer
Unfälle. Ein Großteil der Reaktorblöcke wurde gänzlich zerstört und katastrophale Folgen für Umwelt und Lebewesen, waren
die Folge. Folgen eines Supergaus halten über einen jahrelangen Zeitraum an und machen die Gegend um das Atomkraftwerk
nicht nutzbar. Radioaktive Strahlung in der Luft, den Böden und allen im erreichbaren Raum befindlichen Lebewesen und
Objekte, stellen eine katastrophale Gefahr dar.
Eine komplette Verstrahlung in großem Umkreis um das Atomkraftwerk ist eine Folge, die sich auf Menschen und Wirtschaft,
gleichermaßen auswirkt.
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